LeinÖl – ein Öl mit langer Tradition
Der Lein (Flachs) ist eine der ältesten und vielseitigsten Kulturpflanzen der Welt. Verlor diese Nutzpflanze im Zuge der Industrialisierung an Bedeutung, erlebt sie seit einiger Zeit eine Renaissance. Nicht zuletzt wegen des wertvollen Öles, das aus den Leinsamen gewonnen wird.
LeinÖl – das blaue Ernährungs-Phänomen
Frisch gepresstes Leinöl hat einen angenehm nussigen, heuartigen Geschmack und zeichnet sich durch seinen extrem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren aus.
LeinÖl – Herstellung und Lagerung
Unser Leinöl wird durch schonende Kaltpressung (unter 40°C) unbehandelter Leinsamen gewonnen. Das Öl wird nach der Pressung nicht gefiltert, so bleiben wertvolle Lignane im Leinöl enthalten. Durch den hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren oxidiert Leinöl beim Kontakt mit Luft schnell und wird bitter. Leinöl hat daher eine relativ geringe Haltbarkeitsdauer von etwa 10 Wochen. Es sollte nach Möglichkeit im Kühlschrank, bestenfalls sogar im Tiefkühlfach aufbewahrt werden. Nach Anbruch der Flasche sollte das Leinöl innerhalb von 3 Wochen verbraucht werden.
LeinÖl – vielseitig in der kalten Küche
Leinöl ist nicht erhitzbar! Sehr gerne wird es daher in der kalten Küche verwendet insbesondere in Verbindung mit Quark und anderen Milchprodukten (diese enthalten schwefelhaltige Aminosäuren). Daher das klassische Rezept: Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl. Aber auch im Salat oder Müsli, in Shakes und Dips schmeckt Leinöl sehr lecker. Als Diät kann täglich ein Esslöffel eingenommen werden.
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